Saintes-Maries-de-la-Mer
Am ersten Tag nach unserer Ankunft wollten wir schnellstmöglich ans Meer, da bot sich der Ort
Saintes-Maries-de-la-Mer an, den Sabine noch aus ihrer Erinnerung kannte. Natürlich durfte auch ein Fußball
nicht fehlen.
Natürlich durfte auch ein Fußball
nicht fehlen.
Auf dem Weg nach Saintes-Maries fuhren wir sowohl an den typischen Pferden, den Stieren,
den Weingütern als auch an Flamingos vorbei. Die Strecke ist typisch Camargue. Als wir
ein zweites Mal dorthin fuhren, haben wir nicht den direkten Weg genommen, sondern sind über Nebenstrassen
gefahren und nach 15 km standen wir vor einem Kanal mit Fährbetrieb.
Wir hatten Glück und konnten um 19.30 Uhr
die letzte Fähre nehmen. Aber ehrlich gesagt hatten wir mit einer Fähre nicht gerechnet.
Stefan und Sabine konnten an diesem Abend alleine den Ort erkunden, denn die Kinder waren im Mas in der Betreuung geblieben. So schlenderten die Eltern entlang des Strandes und genossen die Ruhe.
Auch Saintes-Maries ist ein kleiner Touristenort mit vielen einfachen Restaurants und Souvenirläden.
Das Wahrzeichen ist sicher die Kathedrale St. Michel, die schon von weitem sichtbar ist. Leider waren wir
wegen der Fähre zu spät für eine Besichtigung des Inneren.
Unser Aufenthalt dort war leider nicht ungestört, denn die Hochzeit der
Mückenplage hatte begonnen. Mücken waren überall, sogar am Strand. Und als wir zurück zum Mas fuhren, prasselte es
auf der Windschutzscheibe, nur war es kein Regen sondern Mücken.