Bonifacio

Den ersten Eindruck von Bonifacio erhielten wir am Abend von der Westküste kommend.

Bonifacio ist für uns die Perle des Südens. Die Altstadt ist bis an die Abbruchkante von Kalkklippen gebaut. Vorsaison und Abend sind eine gute Kombination, um einen der begehrten Parkplätze oben zu erhalten. Es bot sich uns eine grandiose Aussicht auf das Meer und die Bucht, die die Unterstadt begrenzt. In den Gassen finden sich einige Lokale und auch wir fanden hier einen Platz zum Essen und uns wurden Decken gereicht, weil es abends doch kühl wird. Das Lokal, in dem wir aßen, verteilte sich über mehrere Häuser. Die Speiseräume sind auf 2 Häuser verteilt, in einem Haus war die Küche mit geöffneter Türe, so dass wir beobachten konnten, wie die Pizzen gemacht werden und in einem anderen Haus waren die Toiletten. So was hatten wir bisher nicht gesehen und wir bewunderen das Personal für die Wege über die steile Gasse von Haus zu Haus.

Den 2. Eindruck gab es am nächsten Tag vormittags, als wir ene Bootstour buchten. Auch die Unterstadt ist sehr schön und touristisch erschlossen.

  

Mit dem Schiff machten wir eine 2h Tour an der Küste entlang. Wir hielten an einem Korallenriff, sahen im glasklaren Wasser die Fische schwimmen, fuhren an spektakulären Kalkfelsen vorbei, die von Granitfelsen abgelöst wurden, umrundeten die Milliardärsinsel Île de Cavallo mit wunderschönen Traumhäusern, und auch die Einfahrt nach Bonifacio war wunderschön.