Pisa

Nachdem wir uns ein wenig aklimatisiert hatten, wagten wir unseren ersten großen Ausflug. Er führte uns in das 50 km entfernte Pisa. Die Fahrt mit dem Auto war abenteuerlich und spätestens in dem Kreisel, in dem 3 Autos nebeneinander fuhren, wußte Sabine, warum sie in Italien nur Autobahn fährt. Das Wetter war - wie den ganzen Urlaub - eigentlich viel zu heiß. 38 Grad und wir liefen entlang des Arnos, über die berühmte, aber nicht wirklich sehenswerte Einkaufsstrasse Borgo Stretto zum Campo dei Miracoli.

Dort steht der berühmte schiefe Turm. Die Kinder waren beeindruckt und begeistert.

   

Fotos haben wir einige von dort gemacht, nur auf den Turm sind wir nicht gegangen, da die Wartezeit 2 Stunden betrug. Das wollten wir uns in der Hitze nicht antun.

Auf dem Platz "Campo dei Miracoli" steht der zu dem schiefen Glockenturm gehörige Dom und das Baptisterium. Diese beiden Gebäude haben wir uns auch von innen angeschaut, wobei das Baptisterium von innen nicht wirklich beeindruckt. Der Dom ist jedoch sehr schön und der Eintritt lohnt sich.

Auf den Spuren von Galileo Galilei haben wir dann auch das Museo Opera besichtigt. Leider fanden wir aber keine Hinweis auf den großen Wissenschaftler, sondern nur Exponate aus dem kirchlichen Bereich.